Ein unscharfes digitales Image kann die besten Talente vergraulen! Oft verlassen Bewerber die Karriereseite mitten im Prozess, um mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren. Stellen Sie sich vor, Sie landen auf einem veralteten Google-Eintrag, unauffälligen Social-Media-Kanälen oder einer staubigen Webseite. Ein solcher digitaler Fußabdruck wirkt abschreckend. In der digitalen Welt sind wir nur so gut, wie unsere Online-Präsenz. Ein veraltetes oder informationsarmes Profil kann dazu führen, dass wir viele potenzielle Kandidaten verlieren - ein fataler Fehler für unseren Bewerbungsprozess!

Man kann die herausragendsten Strategien umsetzen, die attraktivsten Stellenanzeigen kreieren oder das renommierteste Unternehmen in der Region sein - doch wenn all das niemand wahrnimmt, hat es auch keine Wirkung. Genau so verhält es sich im Social Recruiting: Wenn wir uns auf Plattformen befinden, die unsere Zielgruppe nicht nutzt, können wir keine Resonanz erwarten.

Um potenzielle Bewerber effektiv anzusprechen, müssen wir uns von überholten Denkmustern verabschieden und unsere Stellenanzeigen von Grund auf neu gestalten. Traditionelle Formulierungen wie "Ihre Aufgaben", "Ihr Profil" oder "Ihre Vorteile" gehören der Vergangenheit an. Qualifizierte Mitarbeiter haben die Wahl, wo sie arbeiten wollen, und wenn alle Unternehmen identische Anzeigen schalten, wird die Entscheidung zugunsten des Arbeitgebers ausfallen, der sich abhebt und es anders - oder besser - macht.

Wir bekommen viele Bewerbungen, aber stellen niemanden ein - wie ist das möglich? Viele Bewerber brechen den Bewerbungsprozess vorzeitig ab, weil etwas in der Folge schiefgeht. Ein solider Bewerbungsprozess ist daher heute unverzichtbar, denn der Wettbewerb endet nicht mit der Einreichung einer Bewerbung. Hier beginnt er in Wirklichkeit erst. Transparenz ist das Schlüsselwort in diesem Zusammenhang. Es muss glasklar sein, was nach der Bewerbung passiert und wie es für den Bewerber weitergeht.